Le Web 2.0 en 2008 et ensuite …?
30. Dezember 2007 von H. Wittmann
Francis Pisani sur son blog > Transnets s’est interrogé sur ce qui 2008 nous présentera dans le domaine du Web 2.0: > 2008: web 2.x. Et il énumère, avant tout, trois grandes tendances: d’abord, le le web sémantique nous aidera à mieux apprendre aux machines de comprendre les données que nous leur confions. – Le livre de
Tassilo Pellegrini, Andreas Blumauer (éd.), Semantic Web. Wege zur vernetzten Wissensgesellschaft, Springer Verlag, Heidelberg, Berlin 2006 (> Compte-rendu) nous explique une grande partie des enjeux du web sémantique. Ensuite les réseaux sociaux dont Francis Pisani estime qu’ils „contribuent, selon David Weinberger, à ce que “la construction publique du sens soit le projet le plus important des prochains cent ans”. Or, je pense que ce genre de réseaux n’est pas encore sorti de l’enfance. Il n’est pas sûr, pour l’instant, qu’ils contribuent réellement à l’amélioration de la vie sociale. Au contraire, beaucoup donne à penser que ces genres de réseaux qui incitent ses membres à décliner et à compléter leur identité – ce qui crée la richesse de ces réseaux – pourrait aussi détruire la vie sociale, car on ne fait plus connaissance de quelqu’un, on lit sa fiche d’identité. Ou on est invité et on peut refuser le contact. On deviendra de moins en moins sensible aux richesses des échanges réels. En novembre dernier, à l’occasion du Barcamp à Mannheim, j’ai comparé les réseaux sociaux avec l’aménagement urbain: > Stadtplanung und soziale Netzwerke im Web 2.0 (I).
Finalement, Francis Pisani mentionne une troisième grande tendance la mobilité toujours connectée et il nous promet une suite de son billet.
Francis Pisani hat sich auf seinem Blog > Transnets Gedanken gemacht, was das Web 2.0 2008 uns bescheren wird: > 2008: web 2.x. Er nennt drei Tendenzen. Das semantische Web wird uns helfen, den Maschinen besser zu lehren, wie sie die Daten, die wir ihnen anvertrauen, verstehen können. – Das Buch von Tassilo Pellegrini, Andreas Blumauer (éd.), Semantic Web. Wege zur vernetzten Wissensgesellschaft, Springer Verlag, Heidelberg, Berlin 2006 (> Rezension) beschreibt, worin die Herausforderungen des semantischen Webs bestehen. Dann nennt Pisani die sozialen Netzwerke, und zitiert zustimmend David Weinberger, der die Ansicht vertritt, „dass die Schaffung von Öffentlichkeit [in diesen Netzen] das wichtigste Projekt der nächsten hundert Jahre sein wird.“ (“la construction publique du sens soit le projet le plus important des prochains cent ans”.) – Ich glaube, dass diese Art von Netzen noch in den Kinderschuhen stecken. Es ist nicht sicher, dass sie wirklich zu einer Verbesserung des sozialen Lebens – des gesellschaftlichen Diskurses, wie man auch sagt – beitragen werden. Im Gegenteil, man könnte auch meinen, dass diese Netzwerke, die erst dann richtig wertvoll werden, je mehr ihre Mitglieder von ihrer Identität preisgeben, das soziale Leben zerstören. Man macht nicht mehr mit jemandem Bekanntschaft oder lernt ihn kennen, man liest nur seine Angaben über seine Identität. Man wird eingeladen und kann den Kontakt ablehnen. Man wird weniger sensibel in bezug auf den Reichtum sozialer Kontakte. Im vergangenen November habe ich anlässlich des Barcamps in Mannheim soziale Netze mit Fragen der Stadtplanung verglichen. > Stadtplanung und soziale Netzwerke im Web 2.0 (I). – Und schließlich nennt Francis Pisani einen dritten Punkt, den ständigen mobilen Online-Kontakt worüber er in seinem nächsten Beitrag schreiben will.
Der Beitrag wurde am Sonntag, den 30. Dezember 2007 um 14:05 Uhr veröffentlicht und wurde unter Web 2.0 abgelegt. Kommentare sind derzeit geschlossen, aber Du kannst dennoch einen Trackback auf deiner Seite einrichten.